Natur(a) erleben • Entdeckertouren

Am Rande der Dahlener Heide und den Elbtalhängen Burckhardshof

Graues Langohr-Rundweg

Die Schönen der Nacht zwischen Hohenprießnitz und Glaucha

Seinen Namen verdankt der Rundweg der im Schlosspark (5) und Umgebung vorkommenden Fledermausart „Graues Langohr“. Auch der „Große Abendsegler“, das „Braune Langohr“ und die „Mopsfledermaus“ kommen hier vor.

Die zahlreichen Gewässer (1, 3, 4) sind Lebensräume von Libellen (z.B. Grüne Flussjungfer, Gebänderte Prachtlibelle). Aber auch zahlreiche Vogelarten (z.B. Weißstorch, Fischadler, Flussregenpfeifer, Neuntöter) und Amphibien (z.B. Knoblauchkröte, Laubfrosch) sind auf die Aue angewiesen.

Der Rundweg liegt vollständig im Vogelschutzgebiet „Vereinigte Mulde“ und schließt Teile des FFH-Gebiets „Vereinigte Mulde und Muldeauen“ ein. Viele der im Gebiet vorkommenden Tierarten und Lebensraumtypen gelten nach FFH- und Vogelschutzrichtlinie als besonders schützenswert.

So findet man mit dem Elsteich (1) und dem »Alten Wasser« bei Oberglaucha (3) artenreiche Gewässer. Linkerhand des Weges zum Elsteich befindet sich ein „Erlen-Eschen- und Weichholzauwald“, der durch einen Schwarzerlenbestand gekennzeichnet ist.

Wegbeschreibung Graues Langohr-Rundweg

Entdeckergalerie

Rundweg-Schild in Hohenprießnitz
Flussregenpfeifer © Gunter Pistora
Gebänderte Prachtlibelle © Dieter Wend
Graues Langohr © Ulrich Zoephel
Grüne Flußjungfer © Dieter Wend
Großer Abendsegler © Andreas Stern
Mulde im Herbst © LPV NWS
Neuntöter © Gunter Pistora
Weisstorch © Andreas Selbmann